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Epilepsie und Schwangerschaft: Höhere Müttersterblichkeit und Komplikationsrate Etwa 0.3 bis 0.5% aller Schwangerschaften betreffen Epileptikerinnen. Es stellt sich die Frage, ob diese Frauen eher mit peripartalen Komplikationen zu rechnen haben als Frauen ohne Epilepsie. Eine grosse retrospektive Studie im JAMA Neurology gibt Hinweise. JAMA Neurol. 2015, Online Publikation am 6. Juli , MacDonald SC et al.
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Epilepsie: Erhöhtes Risiko für frühen Tod Epilepsie-Patienten haben ein deutlich höheres Risiko, frühzeitig an einem nicht natürlichen Tod zu sterben, insbesondere wenn eine psychiatrische Komorbidität vorliegt. Dies zeigt eine Fall-Kontrollstudie im Lancet. The Lancet 2013; Online Publikation am 22. Juli , Fazel S et al.
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Status epilepticus: Intramuskuläre versus intravenöse Applikation In einer Studie im NEJM erbrachte bei Patienten mit Status epilepticus die notfallmässige Behandlung mit Midazolam intramuskulär mindestens gleich gute, wenn nicht sogar bessere Resulate wie Lorazepam i.v. Damit bleibt den Notfallärzten das bei krampfenden Patienten oft schwierige Anlegen eines venösen Zugangs erspart. N Engl J Med 2012;366:591-600 , Silbergleit R for the NETT Investigators
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HIV: Erste Leitlinie zur antiretroviralen Therapie und Antiepileptika Epileptische Anfälle sind eine der häufigsten neurologischen Symptome bei HIV-Infizierten. Doch pharmakokinetische Interaktionen zwischen Antiepileptika und HIV-Medikamente erschweren oft die Therapie. Die AAN hat zusammen mit der International League Against Epilepsy erstmals eine Leintlinie zur gleichzeitigen Therapie mit antiretroviralen Medikamenten und Antiepileptika publiziert. Neurology 2012;78:139–145 , Birbeck GL et al.
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Epilepsie-Risiko nach Schädel-Hirn-Trauma bei Kindern Das kurzzeitige Epilepsie-Risiko nach kindlichem Schädel-Hirn-Trauma (SHT) ist beträchtlich. Eine Kohortenstudie an über eineinhalb Millionen Personen hat das Langzeitrisiko untersucht und Faktoren identifiziert, welche das Epilepsierisiko nach SHT beeinflussen. Lancet 2009;373:1105 – 1110 , Christensen J et al
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Epilepsie: Valproat vs. Lamotrigin vs. Topiramat Zur Ersteinstellung einer idiopathischen, generalisierten Epilepsie oder bei Unsicherheit ob, eine idiopathische, generalisierte oder eine fokale Epilepsie vorliegt, wird häufig Valproat als Mittel der ersten Wahl eingesetzt. Lamotrigin oder Topiramat werden ebenso empfohlen. In der SANAD-Studie wurde die Langzeitwirkung dieser drei Wirkstoffe verglichen. Lancet 2007; 369:1016-1026 , Marson AG et al for the SANAD Study group
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Frakturrisiko unter Antiepileptika Die Autoren der Studie untersuchten den Zusammenhang zwischen Antiepileptika (AEDs) und dem Frakturrisiko. Neurology 2006;66:1318-1324 , Souverein P et al
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Lamotrigin als add-on Therapie bei primär generalisierter Epilepsie von Vorteil Lamotrigin ist als Monotherapie und als add-on Therapie bei partieller Epilepsie mit oder ohne sekundär generalisierten tonisch-klonischen Anfällen und primär generalisierten tonisch-klonischen (PGTC)-Anfällen zugelassen. Biton und Kollegen haben die Wirksamkeit und Sicherheit von Lamotrigin als Zusatztherapie bei primär generalisierten tonisch-klonischen Anfällen untersucht. Neurology 2005;65:1737-1743 , Biton V et al
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Bukkal verabreichtes Midazolam ist effektiver als rektal appliziertes Diazepam bei Kindern mit Krampfanfall Bei Kindern mit akuten febrilen und nicht-febrilen (epileptischen) Krampfanfällen kann zur Herbeiführung eines Krampfstoppes entweder Diazepam (rektal) oder Midazolam (bukkal, in die Backentasche) verabreicht werden, wenn ein intravenöser Zugang fehlt. Lancet 2005;366:205-210 , McIntyre J et al
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Erstmanifestation einer Epilepsie im Alter: Gabapentin vs. Lamotrigin vs. Carbamazepin Das Ziel der Studie war, die Verträglichkeit und Wirksamkeit der beiden neueren Antiepileptika Lamotrigen (LTG) und Gabapentin (GBP) mit Carbamazepin (CBZ) bei älteren Patienten mit neu aufgetrener Epilepsie zu vergleichen. Neurology 2005;64:1868-1873 , A. Rowan et al
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Sofortige versus verzögerte antiepileptische Therapie Über relative Risiken und Vorteile, mit einer antiepileptischen Therapie bei Patienten mit wenigen oder seltenen Anfällen sofort oder verzögert zu beginnen, ist wenig bekannt. Die Autoren verglichen die beiden Behandlungstaktiken und verglichen das kurzfristige und längerfristige Anfallsauftreten. Lancet 2005;365:2007-2013 , A. Marson et al
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Medizinische Leiden und Suizidrisiko bei älteren Personen Suizid ist bei älteren Personen eine häufige Todesursache. Das Vorliegen einer Krankheit scheint das Suizidrisiko zu erhöhen, dazu liegen aber nur wenige Daten aus kontrollierten Studien vor. Diese bevölkerungsbasierte Studie untersuchte die Beziehung zwischen verschiedenen häufigen Krankheiten und dem Suizidrisiko bei älteren Personen. Arch Intern Med. 2004;164:1179-1184. , D.N. Juurlink et al
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