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Pränatale Steroide: Auch bei drohender Frühgeburt nach Beginn der 34. SSW?
Späte Frühgeborene (34. - 36. Schwangerschaftswoche (SSW)) haben zwar ein vergleichbares Mortalitätsrisiko wie Termingeborene, das Risiko für respiratorische Komplikationen ist aber deutlich höher. Ob die pränatale Steroidgabe, die bei Schwangeren mit drohender Frühgeburt vor der 34. SSW standardmässig erfolgt, auch nach Beginn der 34. SSW – also bei späten Frühgeborenen - von Nutzen ist, untersuchte eine Multizenterstudie im NEJM.
NEJM 2016, Online-Publikation am 4. Februar , Gyamfi-Bannerman CG et al.

Schwangerschaft: Erhöhtes Fehlgeburtenrisiko unter oralem Fluconazol
Trotz limitierter Datenlage zur Sicherheit von oralem Fluconazol in der Schwangerschaft wird es immer wieder statt der topischen Standardtherapie zur Behandlung von Vaginalcandidosen eingesetzt. Eine dänische Kohortenstudie untersuchte nun das Risiko für Fehlgeburten und Totgeburten unter oraler Fluconazoltherapie während der Schwangerschaft.
JAMA. 2016;315(1):58-67 , Mølgaard-Nielsen D et al.

Gewichtszunahme zwischen Schwangerschaften gefährdet Kindsüberleben
Je höher das mütterliche Gewicht während der Schwangerschaft, desto höher auch das kindliche Risiko für Mortalität und Morbidität. Wie sich der Gewichtsverlauf nach einer ersten Schwangerschaft auf das Kindesrisiko in der folgenden Schwangerschaft auswirkt, untersuchte eine bevölkerungsbasierte Kohortenstudie im Lancet.
Lancet 2015, Online Publikation am 2. Dezember , Cnattingius S et al.

Weitere Primärtumoren nach Mammakarzinom häufig
Nach einer Brustkrebs-Erkrankung droht den Patientinnen nicht selten ein weiterer Tumor. So lautet das Fazit einer Auswertung der prospektiven EPIC-Studie. Untersucht wurde auch, um welche Tumoren es sich handelt und welche Risikofaktoren damit verbunden sind.
Int J Cancer. 2015;137(4):940-8 , Ricceri F et al.

Epilepsie und Schwangerschaft: Höhere Müttersterblichkeit und Komplikationsrate
Etwa 0.3 bis 0.5% aller Schwangerschaften betreffen Epileptikerinnen. Es stellt sich die Frage, ob diese Frauen eher mit peripartalen Komplikationen zu rechnen haben als Frauen ohne Epilepsie. Eine grosse retrospektive Studie im JAMA Neurology gibt Hinweise.
JAMA Neurol. 2015, Online Publikation am 6. Juli , MacDonald SC et al.

Moderne Kontrazeptiva: Bis zu vierfach höheres Thromboserisiko
Kombinierte orale Kontrazeptiva der 3. und 4. Generation stehen schon länger am Pranger, das Thromboserisiko zu erhöhen. Uneinheitliche Untersuchungsmethoden und Studienergebnisse verhinderten bisher einen direkten Risikovergleich der einzelnen Präparate. Das haben nun britische Forscher in einer grossangelegten Studie nachgeholt.
BMJ 2015;350:h2135 , Vinogradova Y et al.

Brustkrebs: Sport erleichtert Chemotherapie
Körperliche Bewegung und Sport können nicht nur das Krebsrisiko vermindern, sondern wirken sich auch positiv auf die körperliche Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden während einer Krebstherapie aus. Dies zeigt eine Studie aus den Niederlanden bei Brustkrebspatientinnen mit adjuvanter Chemotherapie.
J Clin Oncol. 2015, Online Publikation am 27. April , van Waart H et al.

Wechseljahre: Dauer der Beschwerden bisher unterschätzt
Sieben Jahre und länger: Hitzewallungen während der Wechseljahre begleiten offenbar viele Frauen über einen längeren Zeitraum als gedacht. So das Ergebnis der grossen amerikanischen SWAN-Studie zur Dauer von typischen vasomotorischen Beschwerden wie Hitzewallungen und nächtlichem Schweissausbrüchen.
JAMA Intern Med. 2015;175(4):531-539 , Avis NE et al.

Fördert die HPV-Impfung riskantes Sexualverhalten bei Frauen?
Es gibt Befürchtungen, dass die HPV-Impfung "Safer Sex" negativ beeinflussen könnte, da Impfungen gegen sexuell übertragbare Krankheiten (STD) ein "falsches" Gefühl der Sicherheit vermitteln würden. Dies bestätigte eine aktuelle Auswertung von Daten einer grossen US-amerikanischen Krankenversicherung nicht.
JAMA Intern Med. 2015; Online Publikation am 9. Februar , Jena AB et al.

Bisphosphonate senken Brustkrebsrisiko nicht
Bisphosphonate, die zur Behandlung der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen eingesetzt werden, schützen nicht vor Brustkrebs. So das Ergebnis einer Metaanalyse von zwei grossen Studien. Einzelne Beobachtungsstudien liessen einen Antitumoreffekt der Bisphosphonate vermuten.
JAMA Intern Med. 2014;174(10):1550-1557 , Hue TF et al.

HPV-Impfung: Bivalenter Impfstoff auch bei älteren Frauen wirksam
Am häufigsten von einer HPV-Infektion betroffen sind Frauen fünf bis zehn Jahre nach dem ersten Geschlechtsverkehr. Trotzdem besteht auch noch für ältere Frauen ein Infektionsrisiko. Die VIVIANE-Studie untersuchte den Impfschutz des bivalenten HPV 16/18-Impfstoffs bei über 25-jährigen Frauen.
The Lancet 2014; Early Online Publication am 2. September , Skinner SR et al.

Angst nach falsch positiver Mammographie hält sich in Grenzen
Falsch positive Befunde sind keine Seltenheit beim Mammographie-Screening. Eine Studie im JAMA untersuchte die Auswirkungen solcher Fehldiagnosen auf das psychische und gesundheitliche Befinden der betroffenen Frauen.
JAMA Intern Med. 2014;174(6):954-961 , Tosteson AN et al.

Postpartales Thromboserisiko bis zu 12 Wochen relevant erhöht
Bei Frauen mit erhöhtem Thromboserisiko wird nach einer Entbindung eine Thromboseprophylaxe für sechs Wochen empfohlen, da in dieser Zeit das Risiko besonders hoch ist. Eine Studie im NEJM zeigt nun, dass womöglich eine längere Prophylaxe sinnvoll wäre.
N Engl J Med 2014; 370:932-942 , Bill-Axelson A et al.

Langzeitstudie: Brustkrebs-Screening reduziert Sterblichkeit nicht
Das jährliche Brustkrebsscreening hat in einer Langzeitstudie in Kanada die Brustkrebssterblichkeit nicht reduziert. Dagegen wurden viele Frauen überbehandelt. Ältere Studien hätten einen Nutzen des Screenings womöglich deshalb gezeigt, da die damaligen Behandlungen noch weniger weit fortgeschritten waren.
BMJ 2014;348:g366 , Miller AB et al.

Früherkennung: HPV-Test und Pap-Abstrich im Vergleich
Einem Update der vier grossen europäischen Studien zur Zervixkarzinomfrüherkennung zufolge, könnte der HPV-Test schon bald die Zytologie ablösen. Die Datenlage zeigt, dass mithilfe des HPV-Tests Krebsvorstufen früher erkannt und behandelt werden können und in der Folge Gebärmutterhalskrebs seltener auftritt.
The Lancet 2013; Online Publikation am 3. November , Ronco G et al. for the International HPV screening working group

Thromboembolierisiko oraler Kontrazeptiva
Venöse Thromboembolien, einschliesslich tiefe Venenthrombosen und Lungenembolien, sind bekannte Komplikation von kombinierten oralen Kontrazeptiva (KOK). Das absolute Risiko ist zwar gering, jedoch aus Public Health-Sicht aufgrund der breiten Anwendung von Bedeutung. Eine neue Metaanalyse im Britischen Ärzteblatt fasst die derzeitige Datenlage zusammen.
BMJ 2013;347:f5298 , Stegeman BH et al.

Erfolg für Australisches HPV-Impfprogramm bei Genitalwarzen
In Australien sind seit der Einführung des staatliches HPV-Impfprogramms für Mädchen und junge Frauen im Jahr 2007 die neuen Fälle von Genitalwarzen bei Frauen und sogar bei Männern deutlich zurückgegangen.
BMJ 2013;346:f2032 , Ali H et al.

Menorrhagie: Spirale besser als Pille
Menorrhagie (Menstruation länger als 7 Tage oder Blutverlust von mehr als 80 ml) ist ein häufiges Problem, auch in der Grundversorgung. Wie wirksam die Hormonspirale im Vergleich zu herkömmlichen medikamentösen Therapien von Menorrhagien ist, untersuchte eine Studie im New England Journal of Medicine.
N Engl J Med 2013; 368:128-137 , Gupta J et al. for the ECLIPSE Trial Collaborative Group

Kindliches Ekzem: Indirekte Prophylaxe mit Probiotika
Bei Allergien spielen genetische Faktoren eine wichtige Rolle, daher haben Kinder von Müttern mit Allergien ebenfalls ein deutlich erhöhtes Risiko eine Allergie zu entwickeln. In einer randomisierten Studie konnte die tägliche Einnahme von Probiotika der Mutter gegen Ende der Schwangerschaft und zu Beginn der Stillperiode das Ekzemrisiko der Kinder deutlich senken.
J Allergy Clin Immunol. 2012; Online Publikation am 18 Oktober , Rautava S et al.

Menopause: Frühe HET senkt kardiovaskuläres Risiko
Aufgrund der grossen WHI-Studie (Women’s Health Initiative) wurden die Empfehlungen der Fachgesellschaften zur damals weit verbreiteten Hormonersatztherapie (HET) abgeändert. Eine aktuelle Studie im BMJ zeigt nun ein gegenteiliges Ergebnis und könnte dazu führen, dass die HET - zumindest bei Frauen, deren Menopause erst kürzlich einsetzte - eine Rennaisance erfährt.
BMJ 2012;345:e6409 , Schierbeck LL et al.

 
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