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Schwangerschaft: Erhöhtes Fehlgeburtenrisiko unter oralem Fluconazol
Trotz limitierter Datenlage zur Sicherheit von oralem Fluconazol in der Schwangerschaft wird es immer wieder statt der topischen Standardtherapie zur Behandlung von Vaginalcandidosen eingesetzt. Eine dänische Kohortenstudie untersuchte nun das Risiko für Fehlgeburten und Totgeburten unter oraler Fluconazoltherapie während der Schwangerschaft.
JAMA. 2016;315(1):58-67 , Mølgaard-Nielsen D et al.

Fördert die HPV-Impfung riskantes Sexualverhalten bei Frauen?
Es gibt Befürchtungen, dass die HPV-Impfung "Safer Sex" negativ beeinflussen könnte, da Impfungen gegen sexuell übertragbare Krankheiten (STD) ein "falsches" Gefühl der Sicherheit vermitteln würden. Dies bestätigte eine aktuelle Auswertung von Daten einer grossen US-amerikanischen Krankenversicherung nicht.
JAMA Intern Med. 2015; Online Publikation am 9. Februar , Jena AB et al.

HPV-Impfung: Bivalenter Impfstoff auch bei älteren Frauen wirksam
Am häufigsten von einer HPV-Infektion betroffen sind Frauen fünf bis zehn Jahre nach dem ersten Geschlechtsverkehr. Trotzdem besteht auch noch für ältere Frauen ein Infektionsrisiko. Die VIVIANE-Studie untersuchte den Impfschutz des bivalenten HPV 16/18-Impfstoffs bei über 25-jährigen Frauen.
The Lancet 2014; Early Online Publication am 2. September , Skinner SR et al.

Früherkennung: HPV-Test und Pap-Abstrich im Vergleich
Einem Update der vier grossen europäischen Studien zur Zervixkarzinomfrüherkennung zufolge, könnte der HPV-Test schon bald die Zytologie ablösen. Die Datenlage zeigt, dass mithilfe des HPV-Tests Krebsvorstufen früher erkannt und behandelt werden können und in der Folge Gebärmutterhalskrebs seltener auftritt.
The Lancet 2013; Online Publikation am 3. November , Ronco G et al. for the International HPV screening working group

Erfolg für Australisches HPV-Impfprogramm bei Genitalwarzen
In Australien sind seit der Einführung des staatliches HPV-Impfprogramms für Mädchen und junge Frauen im Jahr 2007 die neuen Fälle von Genitalwarzen bei Frauen und sogar bei Männern deutlich zurückgegangen.
BMJ 2013;346:f2032 , Ali H et al.

Menorrhagie: Spirale besser als Pille
Menorrhagie (Menstruation länger als 7 Tage oder Blutverlust von mehr als 80 ml) ist ein häufiges Problem, auch in der Grundversorgung. Wie wirksam die Hormonspirale im Vergleich zu herkömmlichen medikamentösen Therapien von Menorrhagien ist, untersuchte eine Studie im New England Journal of Medicine.
N Engl J Med 2013; 368:128-137 , Gupta J et al. for the ECLIPSE Trial Collaborative Group

Zervix-Screening trotz HPV-Impfung
Eine Kohortenstudie in England untersuchte Häufigkeit und Risikofaktoren von prävalenten, inzidenten und persistierenden HPV-Infektionen bei jungen Frauen vor der Ära der HPV-Impfung von Schulkindern gegen die Genotypen 16 und 18. Die Ergebnisse erschienen im British Medical Journal.
BMJ 2012;344:e4168 , Oakeshott P et al.

Harninkontinenz der Frau: Was ist die beste medikamentöse Therapie?
Ein systematischer Review in den Annals of Internal Medicine kommt zum Schluss, dass sich die heute zur Verfügugn stehenden Medikamente in erster Linie durch ihre Verträglichkeit und Sicherheit unterscheiden.
Ann Intern Med 2012;156:861-874 , Shamliyan T et al.

Stressinkontinenz: Urodynamische Funktionsdiagnostik für Operationserfolg belanglos?
In den vergangenen Jahren wurde die Sinnhaftigkeit der urodynamischen Funktionsdiagnostik vor geplanter Operation der Stressinkontinenz angezweifelt. Sie sei weder für die Operationsindikation noch für den Therapieerfolg von Bedeutung. Eine randomisierte klinische Studie sollte dies prüfen.
N Engl J Med 2012; Online Publikation am 2. Mai , Nager CW et al.

Vaginalmykosen: Honig und Joghurt Mix vetreibt Kandidose
Bei drei von vier Frauen tritt mindestens einmal im Leben eine Scheidenpilzinfektion auf. Vor allem Schwangere haben ein erhöhtes Risiko. Eine wirksame Alternative zu topischen Antimykotika scheint gemäss einer ägyptischen Studie eine Mixtur aus Honig und Joghurt zu sein.
Arch Gynecol Obstet. 2012, Online Publikation am 8. Februar , Abdelmonem AM et al.

Zervixkarzinom: HPV-Test verbessert Früherkennung präkanzeröser Läsionen
Die persistierende Infektion mit einem Hochrisikotyp des HPV (HR-HPV) ist eine Voraussetzung für die Entstehung des Zervixkarzinoms. Mit der Kombination von HPV- und Pap-Test lassen sich klinisch relevante Neoplasien (CIN3+) früher erkennen als mit konventioneller Zytologie, zeigt die im Lancet Oncology publizierte POBASCAM-Studie.
Lancet Oncology 2011, online Publication am 15 Dezember , Rijkaart DC et al.

Hormontherapie und Ovarialkarzinomrisiko
Die Autoren einer Kohortenstudie bei über 900’000 Frauen haben untersucht, wie sich die Einnahme von verschiedenen Hormonersatztherapien auf das Ovarialkrebsrisiko bei peri- und postmenopausalen Frauen auswirkt.
JAMA 2009;302:298-305 , Mørch LS et al

HPV-Impfung: Auch Frauen ab 24 können profitieren
Eine im Lancet publizierte kontrollierte Studie evaluierte die Sicherheit und Wirksamkeit des quadrivalenten HPV-Impfstoffes bei Frauen im Alter zwischen 24 und 45 Jahren.
Lancet 2009;373:1949-1957 , Muñoz N et al.

Hysterektomie: Erhalt der Ovarien möglicherweise vorteilhafter
Bei Frauen, die sich einer Hysterektomie unterziehen, werden die Ovarien oft mit entfernt. Diese gängige Praxis wird jetzt durch eine im Obstetrics & Gynecology publizierte prospektive Beobachtungsstudie in Frage gestellt.
Obstetrics & Gynecology 2009;113:1027-1037 , Parker WH et al

Hypersensitivität auf HPV-Impfstoff sehr selten
In Australien erhielten im Jahr 2007 alleine an zwei Allergiezentren mehr als 380'000 Schulmädchen den quadrivalenten HPV-Impfstoff zur Zervixkarzinomprävention. Kang und Kollegen unterzogen die medizinischen Daten von Mädchen mit vermuteter Hypersensitivitätsreaktion nach Impfung einer genauen Prüfung.
BMJ 2008;337:a2642 , Kang LW et al

Konisation und Diathermie mit Schwangerschaftskomplikationen assoziiert
Konisationen und Diathermien sind relativ häufige Interventionen zur Behandlung von intraepithelialen Neoplasien im Bereich der Zervix. Die Autoren einer Metaanalyse sind dem Zusammenhang zwischen diesen Interventionen und dem Risiko für spätere Schwangerschaftskomplikationen nachgegangen.
BMJ 2008;337:a1284 , Arbyn M et al

Herpes-Supressionstherapie zur HIV-Prävention nicht effektiv
Ein aktiver Genitalherpes erhöht das Risiko für eine HIV-Infektion um das Zwei- bis Dreifache, wie zahlreiche Beobachtungsstudien zeigten. Ob eine Acyclovir-Prophylaxe bei HSV-2-positiven, HIV-negativen Personen mit Risikoverhalten die HIV-Transmission verhindern kann, wurde in dieser Studie untersucht.
Lancet 2008;371:2109-2119 , Celum C et al for the HPTN 039 Protocol Team

Harninkontinenz bei Frauen: Nicht-chirurgische Therapien
Konservatives Management ist die primäre Therapie der Wahl in der Behandlung der weiblichen Harninkontinenz. Welche nicht-chirurgischen Methoden sich dazu am besten eignen, wurde in einer aktuell in den Annals of Internal Medicine publizierten systematischen Review untersucht.
Ann Intern Med 2008; Early Online Release am 12. Februar , Shamliyan TA et al

Je höher der BMI, desto grösser das Krebsrisiko
Zu dieser Schlussfolgerung kommt eine im Lancet publizierte systematische Review und Metaanalyse von über 280'000 Patientendaten. Untersucht wurde das Risiko für verschiedene Malignome in Abhängigkeit vom BMI.
Lancet 2008; 371:569-578 , Renehan AG et al

Einnahme der Pille senkt Ovarialkarzinomrisiko über Jahrzehnte
Orale Kontrazeptiva sind mit einer Senkung des Ovarialkarzinomrisikos assoziiert, das Ausmass des Effekts ist allerdings schlecht untersucht. Die Autoren einer grossen Fallkontrollstudie, im Lancet publiziert, haben diese präventive Wirkung der Pille quantifiziert.
Lancet 2008;371:303-314 , Collaborative Group on Epidemiological Studies of Ovarian Cancer

 
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