|
|
|
|
|
Artikel 1-20 / 68 |
|
|
|
Gewichtszunahme zwischen Schwangerschaften gefährdet Kindsüberleben Je höher das mütterliche Gewicht während der Schwangerschaft, desto höher auch das kindliche Risiko für Mortalität und Morbidität. Wie sich der Gewichtsverlauf nach einer ersten Schwangerschaft auf das Kindesrisiko in der folgenden Schwangerschaft auswirkt, untersuchte eine bevölkerungsbasierte Kohortenstudie im Lancet. Lancet 2015, Online Publikation am 2. Dezember , Cnattingius S et al.
|
|
Schwere Adipositas: Kardiometabolisches Risiko bei Kindern und Jugendlichen Die Prävalenz kardiometabolischer Risikofaktoren ist bei übergewichtigen Kindern und Jugendlichen relativ niedrig, obwohl diese immer häufiger auch an schwerer Adipositas leiden. Eine Querschnittsstudie im NEJM überprüfte, ob die Häufigkeit kardiometabolischer Risikofaktoren bei schwerer Adipositas eher zunimmt. N Engl J Med 2015; 373:1307-1317 , Skinner AC et al.
|
|
Adipositas: Langsames Abnehmen schützt nicht vor JoJo-Effekt Die aktuellen Diätleitlinien empfehlen besser langsam als rasch abzunehmen, um den JoJo-Effekt zu vermeiden. Doch wie viele Pfunde wieder auf die Wage gebracht werden, scheint vom Tempo der Gewichtsreduktion nicht beeinflusst zu werden. So lautet das Ergebnis einer Australischen Studien. The Lancet Diabetes & Endocrinology 2014, Online Publikation am 16. Oktober , Purcell K et al.
|
|
Magenbypass und Magenband im Langzeitvergleich Die beiden häufigsten Methoden in der Adipositaschirurgie sind das Magenband und der Roux-en-Y-Magenbypass, beide laparoskopisch durchgeführt. Beim Magenband ist der Eingriff weniger invasiv und reversibel, was beim Magenbypass nicht der Fall ist. Welche Methode auf lange Sicht den grösseren Nutzen hat, untersuchte eine Studie im JAMA Surgery. JAMA Surg. 2014, Online Publikation am 29. Oktober , Arterburn D et al.
|
|
Übergewicht: Low-Carb Diät besser als Low-Fat Seit Jahren ist dem steigenden Übergewicht der Kampf angesagt. In einer aktuellen Studie schien eine kohlenhydratreduzierte Diät im Vergleich zur fettreduzierten bezüglich Gewichtsreduktion und Verbesserung von relevanten kardiovaskulären Risikofaktoren besser abzuschneiden. Ann Intern Med. 2014;161(5):309-318 , Bazzano LA et al.
|
|
Langzeitdaten zur Adipositas-Chirurgie bei Diabetikern Die 3-Jahresdaten der bisher grössten Studie zur bariatrischen Chirurgie bei übergewichtigen Typ-2 Diabetikern untermauern die längerfristigen Vorteile im Vergleich zur alleinigen medikamentösen Therapie. N Engl J Med 2014; Online Publikation am 31. März , Schauer PR et al. for the STAMPEDE Investigators
|
|
Diabetes: Abspecken senkt nicht das kardiovaskuläre Risiko Übergewichtigen oder adipösen Patienten mit Typ-2-Diabetes wird zur Senkung des kardiovaskulären Risikos eine Gewichtsreduktion empfohlen - am besten durch eine intensive Lebensstiländerung. Doch scheinbar lohnt sich längerfristig gesehen die ganze Mühe gar nicht, so das enttäuschende Ergebnis der Look-AHEAD-Studie. N Engl J Med. 2013; Online Publikation am 24. Juni , The Look AHEAD Research Group
|
|
Kalorienarme Getränke für Kinder besser Der Konsum zuckerhaltiger Getränke ist bei Kindern wie Erwachsenen mit Gewichtszunahme und Übergewicht assooziert. Die Energiezufuhr über diese Getränke dürfte aufgrund der kürzeren Verweildauer im GI-Trakt nur unzureichend eine Reduktion der Energiezufuhr aus fester Nahrung kompensieren. Ob kalorienarme "Light-Getränke" bei Kindern weniger "ins Gewicht fallen", untersuchte eine Studie im NEJM. New Engl J Med 2012; Online Publikation am 21. September , de Ruyter JC et al.
|
|
Übergewicht: Ballastoffreiche Diät verbessert Insulin-Empfindlichkeit Eine eiweissreiche Diät erhöht die Insulinresistenz, wohingegen ein hoher Anteil an Ballaststoffen die Insulin-Empfindlichkeit verbessert. Eine im American Journal of Clinical Nutrition online publizierte Studie untersuchte diese Effekte speziell auch hinsichtlich deren Synergie. Am J Clin Nutr 2011, online Publikation, Juli 2011 , Weickert MO et al.
|
|
Je länger Kleinkinder schlafen, desto geringer das Risiko für Übergewicht Verschiedene Untersuchungen haben bereist einen ungünstigen Einfluss einer kurzen Schlafdauer von Kleinkindern auf die Körperzusammensetzung erkennen lassen. Nun haben die Autoren einer Longitudinalstudie den Zusammenhang zwischen Schlafdauer und Körpergewicht genauer untersucht. BMJ 2011; 342:d2712 , Carter PJ et al
|
|
Einführung fester Nahrung vor dem 4. Monat erhöht Risiko für Adipositas Die Autoren einer Studie an über 800 Kindern haben untersucht, wie sich der Zeitpunkt der Einführung fester Nahrung bei gestillten und nicht gestillten Babys auf die Entwicklung des Körpergewichts auswirkt. Pediatrics 2011, online Publikation 7. Februar , Huh SY et al
|
|
BMI und Mortalität Bisherige Studienresultate lieferten nicht konklusive Resultate zur Assoziation zwischen BMI und Sterblichkeit, insbesondere für einen BMI zwischen 25 und 30. Die Autoren sind dem Zusammenhang anhand einer gepoolten Datenanalyse von 19 Studien bei fast 1.5 Millionen Menschen erneut nachgegangen. NEJM 2010; 363:2211-2219 , Berrington de Gonzalez A et al
|
|
Gewicht halten: Diät mit hohem Proteingehalt und niedrigem glykämischem Index am effektivsten Die Resultate von Studien zur Evaluation der erfolgversprechendsten Diät bei Übergewicht kamen bisher nicht zu eindeutigen Ergebnissen. Larsen und Kollegen haben untersucht, wie sich der Proteingehalt und der glykämische Index (Glyx-Index) der verzehrten Nahrungsmittel auf die Gewichtskontrolle auswirken. NEJM 2010;363:2102-2113 , Larsen TM et al
|
|
Gewichtsreduktion mit Sibutramin erhöht kardiovaskuläres Risiko Sibutramin ist bei Übergewichtigen und Adipösen auch in der Schweiz zur Gewichtsabnahme zugelassen. Die Resultate einer grossen randomisierten Studie zeigen nun, dass das Risiko für Myokardinfarkte und Hirnschläge bei Patienten mit einem hohen kardiovaskulären Risiko nach längerer Sibutramin-Exposition erhöht ist. NEJM 2010;363:905-917 , James WP et al
|
|
Taillenumfang ist linear mit der Mortalität assoziiert Die abdominale Adipositas ist ein bedeutender Risikofaktor für einen vorzeitigen Tod. Jacobs und Kollegen haben untersucht, wie sich der Umfang der Taille auf die Mortalität von Frauen und Männern auswirkt. Arch Intern Med 2010;170:1293-1301 , Jacobs EJ et al
|
|
Hormonelle Kontrazeptiva bei Übergewicht weniger verlässlich Das Problem Übergewicht nimmt gemäss Statistiken der Schweiz und anderer Länder seit Jahren zu. Eine Cochrane Review hat untersucht, wie sich Übergewicht und Adipositas auf die Effektivität von hormonellen Kontrazeptiva auswirkt. Cochrane Database Syst Rev 2010;7:CD008452 , Lopez LM et al
|
|
Effekt von Alkohol und Übergewicht auf Lebererkrankungen Dass chronischer Alkoholkonsum das Risiko für die Entwicklung einer Leberzirrhose erhöht, ist bekannt. Eine im BMJ publizierte Studie hat nun die Interaktion von Alkoholkonsum und Übergewicht hinsichtlich leberspezifische Mortalität analysiert. BMJ 2010;340:c1240 , Hart CL et al
|
|
Diabetes mellitus: Abnehmen verbessert Schlafapnoe Übergewichtige Diabetiker leider häufig auch unter Schlafstörungen. So sind schwere Schlafapnoen keine Seltenheit. Die Look AHEAD Research Group untersuchte, ob eine effiziente Gewichtsreduktion Schlafapnoen und deren Folgekrankheiten verbessert. Arch Intern Med 2009;169:1619-1626 , Foster GD et al. for the Sleep AHEAD Research Group of the Look AHEAD Research Group
|
|
Typ-2-Diabetes: Mittelmeerdiät zögert blutzuckersenkende Therapie hinaus Esposito und Kollegen verglichen die Mittelmeerdiät mit einer fettarmen Diät hinsichtlich der Notwendigkeit einer blutzuckersenkenden Therapie bei übergewichtigen Personen mit neu diagnostiziertem Typ-2-Diabetes. Ann Intern Med 2009;151:306-314 , Esposito K et al.
|
|
Massnahmen bei übergewichtigen Kindern greifen scheinbar nicht Die im BMJ publizierte, randomisierte LEAP 2 Studie überprüfte, ob ein hausärztliches BMI-Screening gefolgt von gezielten sekundären Präventionsmassnahmen den Outcome übergewichtiger bis leicht fettleibiger Kinder verbessern. BMJ 2009;339:b3308 , Wake M et al.
|
|
|
|
Artikel 1-20 / 68 |
|
|
Seite 1 von 4 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|