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Standarddosis Vitamin-D ausreichend als Sturzprophylaxe Vitamin-D-Mangel wurde verschiedentlich in Zusammenhang mit verminderter körperlicher Funktionsfähigkeit und dadurch erhöhter Sturzgefahr gebracht. Umgekehrt zeigen Studien, dass eine Vitamin-D-Substitution diesem Funktionsverlust entgegenwirken kann. Definitive Daten stehen noch aus. Eine Zürcher Studie untersuchte, ob hochdosiertes Vitamin-D die Funktion der unteren Extremitäten bessern und damit vor Stürzen schützen kann. JAMA Intern Med 2016, Online-Publikation am 4. Januar , Bischoff-Ferrari HA et al.
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Osteoporose: Kalzium-Zufuhr und Knochendichte Kalzium-Supplemente (plus Vitamin-D) werden zur Prävention und Basistherapie einer Osteoporose empfohlen, wenn das Nahrungskalzium nicht ausreicht. In letzter Zeit wurden jedoch Bedenken bezüglich erhöhtem kardiovaskulären Risko und Kalzium-Spplementierung laut. Ob eine höhere Kalziumzufuhr die Knochen tatsächlich schützen kann, evaluierte die vorliegende Metaanalyse. BMJ 2015;351:h4183 , Tai V et al.
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Kaffee schützt vor Typ 2-Diabetes - auch entkoffeiniert Kaffee gehört zu den weltweit am häufigsten konsumierten Genussmitteln. Bereits ältere Metaanalysen wiesen einen inversen, dosisabhängigen Effekt des Kaffeekonsums auf das Diabetesrisiko nach. Mittlerweile wurden neue Studien zum Thema publiziert, die auch zwischen koffeinhaltigem und koffeinfreiem Kaffee differenzierten. Dies wurde in der vorliegenden neuen Metaanalyse berücksichtigt. Diabetes Care. 2014;37:569-86. , Ding M et al.
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Zwei Gläser Milch für die meisten Vorschulkinder optimal Milch ist ein wichtiger Liferant von Vitamin D und Calcium, v.a. für Kinder in der Wachstumsphase. Doch ein hoher Calciumgehalt in der Nahrung hemmt gleichzeitig auch die Eisenaufnahme. Eine Studie im Pediatrics ging der Frage nach, wieviel Milch ein Kind im Vorschulalter pro Tag trinken sollte, damit beide Nährstoffe in optimaler Menge zugeführt werden. Pediatrics 2012; Online Publikation am 17. Dezember , Maguire JL et al. on behalf of the TARGet Kids! Collaboration
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Hühnerei-Allergie: Orale Immunisierung kann helfen Hühnereiweiss ist bei Kindern eine der häufigsten Ursachen einer Nahrungsmittelallergie. Als Therapieempfehlung gilt Karenz, was angesichts der vielfältigen Verarbeitung von Eiern in Lebensmitteln gar nicht so einfach ist. Eine Studie im NEJM zeigt, dass eine orale Immuntherapie mit Eiweisspulver beachtlich viele Kinder von ihrer Ei-Allergie befreien kann. N Engl J Med 2012; 367:233-243 , Burks AW et al.
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Vitamin D zur Frakturprävention: Die Dosis macht die Wirkung Die Gabe von Kalzium und Vitamin D könnte bei Älteren eine kostengünstige Frakturprävention darstellen. Bisherige Studienergebnisse sind widersprüchlich hinsichtlich der Wirksamkeit. Eine gepoolte Analyse aus der Schweiz ging dieser Frage nach. N Engl J Med 2012; 367:40-49 , Bischoff-Ferrari HA et al.
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Nahrungsmittelallergie: Zwischenfälle bei Kleinkindern häufig In einer prospektiven Studie im Pediatrics wurden die Umstände für allergische Zwischenfälle bei Kleinkindern im Zusammenhang mit Nahrsungsmittelallergien untersucht. Danach treten solche Zwischenfälle, mit zum Teil auch schweren Reaktionen, häufiger auf als bisher vermutet wurde. Pediatrics 2012; Online Publikation am 25. Juni , Fleischer DM et al.
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Frühgeborene: Frühe enterale Ernährung erhöht NEK-Risiko nicht Bisherige Studien konnten für den frühen enteralen Nahrungsbeginn weder ein erhöhtes noch ein vermindertes Risiko für nekrotisierende Enterokolitis (NEK) nachweisen. Eine aktuelle Studie bestätigt die heutigen Empfehlungen zur frühen enteralen Umstellung. Pediatrics 2012, Online Publikation am 9. April , Leaf A et al. on behalf of the Abnormal Doppler Enteral Prescription Trial Collaborative Group
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Vitamin D zur kardiovaskulären Prävention nutzlos Nachdem Interventionsstudien bereits für Vitamin A, C und E keinen Nutzen zur Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen zeigten, enttäuschte nun auch Vitamin D, welches diesbezüglich in der Forschung hoch im Kurs stand. In der PRIMO-Studie hatte die Vitamin-D Supplementierung keine präventive Wirkung. JAMA 2012;307:674-684 , Thadhani R et al.
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Vitamin D zur Vorbeugung von Frakturen und Krebserkrankungen Eine Metaanalyse in den Annals of Internal Medicine beschäftigte sich mit der Frage zum Einsatz von Vitamin D mit oder ohne Kalzum zur Prävention von Frakturen und von Krebserkrankungen. Chung M et al. , Ann Intern Med 2011;155:827-838
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Mortalität bei Essstörungen hoch, insbesondere bei Anorexie In einer Metaanalyse von 36 Studien haben die Autoren die Mortalität bei Personen mit Anorexie, Bulimie und nicht spezifizierten Essstörungen berechnet. Die Ergebnisse sind eindrücklich. Arch Gen Psychiatry 2011;68:724-731 , Arcelus J et al
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Vegetarier haben geringeres Risiko für ein Metabolisches Syndrom Bei Teilnehmern der Adventist Health Study 2 haben Rizzo und Kollegen den Zusammenhang zwischen verschiedenen Ernährungsarten und dem Auftreten metabolischer Risikofaktoren beziehungsweise der Entwicklung eines Metabolischen Syndroms untersucht. Diabetes Care 2011, online Publikation 16. März , Rizzo NS et al
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Kalium-reiche Nahrung zur Senkung des Hirnschlag-Risikos Eine italienische Studiengruppe hat in einer systematischen Review und Metaanalyse untersucht, wie sich die Menge des via Nahrung aufgenommenen Kaliums auf die Inzidenz vaskulärer Ereignisse auswirkt. J Am Coll Cardiol 2011;57:1210-1219 , D'Elia L et al
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Einfluss einer Eliminationsdiät bei Kindern mit ADHS Die Autoren einer im Lancet publizierten Studie haben den Zusammenhang zwischen Ernährung und Verhalten bei Kindern mit Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS oder ADHD) untersucht, indem Sie den Effekt einer restriktiven Eliminationsdiät evaluierten. Lancet 2011;377:494-503 , Pelsser LM et al
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Tee oder Weisswein zum Fondue? In der legendären Weihnachtsausgabe des BMJ hat das Team der Klinik für Gastroenterologie am Unispital Zürich eine für die Schweiz überaus bedeutungsvolle Studie publiziert. Sie haben untersucht, was an der These „Wein und Schnapps fördern die Verdauung nach Fondue-Genuss“ dran ist. BMJ 2010;341:c6731 , Heinrich H et al
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Regelmässiger Konsum von Energy Drinks mit Alkoholabhängigkeit assoziiert Die stark Koffein enthaltenden Energy Drinks werden insbesondere von jungen Menschen immer häufiger konsumiert. Nun wurde in einer Studie an über 1000 Studenten untersucht, ob ein Zusammenhang zwischen dem Konsum von Energy Drinks und einer Alkoholabhängigkeit besteht. Alcohol Clin Exp Res 2010, online Publikation 12. November , Arria AM et al
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Späte Einführung fester Nahrung scheint Risiko für Allergien zu erhöhen Eine finnische Studie hat untersucht, wie sich das Timing des Nahrungsaufbaus beim Baby auf das Sensibilisierungsrisiko gegen Inhalations- und Nahrungsallergene auswirkt. Die Resultate stellen die Empfehlung, das Allergisierungsrisiko durch exklusives Stillen während 6 Monaten zu minimieren, in Frage. Nwaru BI et al , Pediatrics 2009, online Publikation 7. Dezember
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Kaffee mit oder ohne Koffein und Tee reduzieren Diabetesrisiko Zu diesem Schluss kommt eine in den Archives of Internal Medicine publizierte systematische Review und Metaanalyse prospektiver Studien. Arch Intern Med 2009;169:2053-2063 , Huxley R et al
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Vitamin D zur Sturzprophylaxe: Wirkung hängt von der Dosis ab Diese im BMJ publizierte Metaanalyse aus der Schweiz evaluierte die Wirkung von Vitamin D als orale Supplementierung und als aktive Form zur Vorbeugung von Stürzen bei Senioren. BMJ 2009;339:b3692 , Bischoff-Ferrari HA
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Einer Herzinsuffizienz kann vorgebeugt werden Die Herzinsuffizienz ist der häufigste Grund für eine akute Hospitalisation. Die Autoren einer prospektiven Studie an über 20'000 Männern hat den Einfluss modifizierbarer Lifestyle-Faktoren auf das Herzinsuffizienzrisiko untersucht. JAMA 2009;302:394-400 , Djoussé L et al
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