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Nachweisbare DVT bei akuter Lungenembolie gilt als Risikofaktor für die Mortalität.
Ob der Nachweis einer DVT bei einer akuten Lungenembolie einen Einfluss auf die Prognose hat, war bisher unklar. Eine im Chest publizierte Meta-Analyse ging dieser Frage nach.
Chest. 2016 Jan;149(1):192-200. , Becattini C et al.

Moderne Kontrazeptiva: Bis zu vierfach höheres Thromboserisiko
Kombinierte orale Kontrazeptiva der 3. und 4. Generation stehen schon länger am Pranger, das Thromboserisiko zu erhöhen. Uneinheitliche Untersuchungsmethoden und Studienergebnisse verhinderten bisher einen direkten Risikovergleich der einzelnen Präparate. Das haben nun britische Forscher in einer grossangelegten Studie nachgeholt.
BMJ 2015;350:h2135 , Vinogradova Y et al.

EINSTEIN-Studien: ASS oder NSAR erhöhen Blutungsrisiko
Bei tiefer Venenthrombose (TVT) oder Lungenembolie (LE) erfolgt in der Regel eine zeitlich begrenzte Antikoagulation zur Prävention weiterer Thromboembolien. Zum Blutungsrisiko bei zusätzlicher ASS- oder NSAR-Einnahme liegen bisher kaum Daten vor.
JAMA Intern Med. 2014;174(6):947-953. , Davidson BL et al.

Postpartales Thromboserisiko bis zu 12 Wochen relevant erhöht
Bei Frauen mit erhöhtem Thromboserisiko wird nach einer Entbindung eine Thromboseprophylaxe für sechs Wochen empfohlen, da in dieser Zeit das Risiko besonders hoch ist. Eine Studie im NEJM zeigt nun, dass womöglich eine längere Prophylaxe sinnvoll wäre.
N Engl J Med 2014; 370:932-942 , Bill-Axelson A et al.

Postthrombotisches Syndrom: Kompressionsstrümpfe doch nutzlos
Nach einer tiefen Venenthrombose entwickelt sich oft ein postthrombotisches Syndrom. Zur Prophylaxe werden Stützstrümpfe routinemässig empfohlen, die bisherigen Studien dazu waren jedoch nie verblindet oder placebokontrolliert. Nun kam die SOX-Studie zum enttäuschenden Ergebnis, dass Kompressionsstrümpfe die Entwicklung des postthrombotischen Syndroms nicht verhindern können.
Lancet 2013, Online Publikation am 6. Dezember , Kahn SR et al. for the SOX trial investigators

Thromboembolierisiko oraler Kontrazeptiva
Venöse Thromboembolien, einschliesslich tiefe Venenthrombosen und Lungenembolien, sind bekannte Komplikation von kombinierten oralen Kontrazeptiva (KOK). Das absolute Risiko ist zwar gering, jedoch aus Public Health-Sicht aufgrund der breiten Anwendung von Bedeutung. Eine neue Metaanalyse im Britischen Ärzteblatt fasst die derzeitige Datenlage zusammen.
BMJ 2013;347:f5298 , Stegeman BH et al.

Apixaban zur Sekundärprophylaxe venöser Thromboembolien
In der AMPLIFY-Studie wurde geprüft, ob der orale Faktor Xa-Inhibitor Apixaban die Therapie bei akuter venöser Thromboembolie einfacher und sicherer macht im Vergleich zur Standardtherapie mit Heparin und Vitamin-K-Antagonisten. Die Ergebnisse wurden nun im NEJM publiziert.
Agnelli G et al. , JAMA 2013;310:57-65

Antianämikum bei Herzinsuffizienz ohne Wirkung
Die Korrektur einer Anämie bei Patienten mit Herzinsuffizienz hat in der grossen RED-HF-Studie nicht wie erhofft die Mortalität und Morbidität gesenkt. Demnach scheint eine Anämie bei Herzinsuffizienz nur ein Marker für eine schlechte Prognose zu sein, jedoch kein therapeutischer Ansatzpunkt.
N Engl J Med 2013; 368:1210-1219 , Schwedberg K et al. for the RED-HF Committees and Investigators

Thromboembolien: Dabigatran zur Rezidivprophylaxe
In den im NEJM aktuell publizierten Studien mit Dabigatran zur verlängerten Sekundärprophylaxe tiefer Venenthrombosen erwies sich Dabigatran bei weniger Blutungen genauso effektiv wie Warfarin (RE-MEDY-Studie) und deutlich effektiver gegenüber Placebo (RE-SONATE-Studie).
N Engl J Med 2013; 368:709-718 , Schulmann S et al. for the RE-MEDY and the RE-SONATE Trials Investigators

Thromboembolie: Verlängerte Rezidivprophylaxe mit Faktor-Xa-Hemmer wirksam
Die AMPLIFY-EXT-Studie untersuchte, ob bei Patienten mit venöser Thromboembolie (VTE) die fortgesetzte Rezidivprophylaxe mit Apixaban nach der initialen Antikoagulation über 6-12 Monate sinnvoll ist. Die Ergebnisse wurden im New England Journal of Medicine publiziert.
N Engl J Med 2012; Online Publikation am 8. Dezember , Agnelli G et al. for the AMPLIFY-EXT Investigators

Blutverdünnung auch bei erhöhtem Sturzrisiko?
Die Angst vor oraler Antikoagulation bei älteren Patienten mit erhöhter Sturzgefahr ist gross. Doch diese Befürchtung scheint gemäss einer prospektiven Studie im American Journal of Medicine oft unbegründet zu sein: Patienten mit hohem Sturzrisiko hatten nicht mehr Blutungskomplikationen als jene mit geringer Sturzgefahr.
Am J Med 2012;125:773-778 , Donzé J et al.

ASS zur Senkundärprävention nach idiopathischer Thromboembolie
Das Rezidivrisiko nach venöser Thromboembolie (VTE) ist noch während mehreren Jahren nach der empfohlenen Antikoagulationsdauer erhöht und beträgt in den ersten beiden Jahren etwa 20%. Eine Studie im New England Journal of Medicine prüfte, ob niedrig dosiertes ASS das Rezidivrisiko nach Absetzen der Antikoagulation senken kann.
N Engl J Med 2012; 366:1959-1967 , Cecilia Becattini et al. for the WARFASA Investigators

Thromboserisiko bei nicht-oralen Kontrazeptiva
Dass orale Kontrazeptiva das Thromboserisiko erhöhen wurde bereits kurz nach deren Einführung in den 60er Jahren erkannt und in einer Reihe epidemiologischer Studien untersucht. Wenige Erkenntnisse gab es bisher zum Thromboserisiko bei nicht-oralen Kontrazeptiva. Eine Dänische Studie im BMJ untersuchte diesen Zusammenhang.
BMJ 2012;344:e2990 , Lidegaard O et al.

EINSTEIN-PE: Rivaroxaban zur Initialbehandlung und Sekundärprävention bei Lungenembolie
Der orale Gerinnungshemmer Rivaroxaban hat sich bei der Behandlung von Patienten mit akuter symptomatischer Lungenembolie als genauso wirksam und sicher erwiesen wie die akutelle Standardtherapie. Die Studienergebnisse wurden aktuell auf dem Jahreskongress des American College of Cardiology (ACC) vorgestellt und zeitgleich im NEJM publiziert.
N Engl J Med 2012, Online Publikation am 26. März , The EINSTEIN–PE Investigators

Thromboembolie-Risiko nach Hüft- oder Kniegelenkersatz unter Standardprophylaxe
Ein systematischer Review im JAMA untersuchte die postoperative Inzidenz von venösen Thromboembolien bei Hochrisikopatienten mit elektiven Hüft- oder Kniegelenkersatzoperationen unter Standardprophylaxe.
JAMA 2012;307:294-303 , Januel JM et al for the IMECCHI Group

Kathetergesteuerte Thrombolyse bei tiefer Beinvenenthrombose
Nicht wenige Patienten mit venösen Thrombosen entwickeln trotz einer Antikoagulation mit Heparin ein postthrombotisches Syndrom. Eine Norwegische Studie im Lancet prüfte, ob eine Katheter-geleitete Thrombolyse das Gerinnsel beseitigen und den venösen Fluss verbessern und damit ein postthrombotisches Syndrom verhindern kann.
Lancet 2011, Online Publikation am 13. Dezember , Enden T et al. on behalf of the CaVenT Study Group

Orale Kontrazeptiva: Unterschiede im Thromboserisiko
Eine dänische Kohortenstudie untersuchte verschiedene kombinierte orale Kontrazeptiva hinsichtlich des Risikos für venöse Thrombosen in Abhängigkeit von der Art des Gestagens und der Estrogendosis.
BMJ 2011; 343:d6423 , Lidegaard Ø et al.

Behandlung einer LE bei geringem Risiko auch zuhause möglich
In der Schweiz und weltweit werden die allermeisten Lungenembolie-Patienten unabhängig von ihrer Prognose im Spital behandelt. Eine internationale Studie unter Leitung von Aujesky und Kollegen vom Inselspital Bern zeigt nun, dass schätzungsweise ca. 30% aller Patienten mit einer LE gleich effektiv und sicher zuhause behandelt werden könnten.
Lancet 2011, online Publikation 23. Juni , Aujesky D et al

Apixaban, ein weiteres sehr effektives orales Antikoagulans
Dabigatran und Rivaroxaban haben sich bereits als zukünftige Alternativen zur oralen Antikoagulation mit Vitamin-K Antagonisten oder LMWH empfohlen. In einer im NEJM publizierten Studie erwies sich nun ein dritter Kandidat – Apixaban – als äusserst effektives Medikament zur Thromboseprophylaxe nach Hüft-TP Implantation.
NEJM 2010;363:2487-2498 , Lassen MR et al

Rezidivrisiko nach Thromboembolie stark abhängig vom Auslöser
In einer systematischen Review haben die Studienautoren das Risiko für ein Rezidiv nach symptomatischer venöser Thromboembolie (VTE) je nach Risikofaktor, welcher als Ursache für die Thromboembolie ermittelt wurde, untersucht.
Arch Intern Med 2010;170:1710-1716 , Iorio A et al

 
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