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Metaanalyse zur Sicherheit von Lithium Lithium wird seit vielen Jahren bei bipolaren affektiven Störungen zur Stimmungsstabilisierung eingesetzt. Ebensolange wird über dessen Sicherheit disskutiert. Eine Britische Studie im Lancet hat nun fast 400 Publikationen zur Sicherheit der Lithium-Therapie ausgewertet. Lancet 2012, Online Publikation am 20. Januar , McKnight RF et al.
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Diabetes Typ-1: Strikte Diabeteskontrolle schützt die Niere Eine intensive Blutzuckerkontrolle bei Patienten mit Typ-1-Diabetes kann die Entwcklung bzw. das Fortschreiten einer diabetischen Nephropathie über viele Jahre aufhalten oder verlangsamen. Dies belegen die jüngsten Daten der EDIC-Studie, der Nachbeobachtung von DCCT. NEJM 2011, Online Publikation am 12. November , The DCCT/EDIC Research Group
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EHEC-Epidemie: Erste Ergebnisse des klinischen EHEC-HUS-Registers Im Frühsommer 2011 versetzte eine EHEC-Epidemie in Deutschland Forscher und Gesundheitsbehörden in Alarmbereitschaft. Nachweislich 54 Menschen starben an der Infektion. Gut ein halbes Jahr nach Ausbruch wurden nun im NEJM die ersten Ergebnisse einer klinischen Studie zum gefährlichen Darmkeim publiziert. NEJM 2011;365:1771-1780 , Frank C for the HUS Investigation Team
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Kombination ACE-Hemmer + ARB im klinischen Alltag problematisch Einerseits ist gerade bei Proteinurie eine effektive Hemmung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems gewünscht, andererseits birgt die Kombination eines ACE-Hemmers mit einem ARB das Risiko für unerwünschte renale Effekte. McAlister und Kollegen haben die Outcomes einer grossen Anzahl Patienten mit dieser Kombinationstherapie ausgewertet. CMAJ 2011, online Publikation 21. März , McAlister FA et al
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Albuminurie als prognostischer Marker bei chronischer Herzinsuffizienz Bei Herrzinsuffizienz-Patienten ist die GFR der wichtigste prädiktive Faktor für das weitere Überleben. Der prognostische Wert einer Albuminurie bzw. des Albumin-Kreatinin-Verhältnisses im Urin (UACR) als Ausdruck der Nierenerveränderung bei manifester HI wurde in dieser Studie untersucht. Lancet 2009;374:543-550 , Jackson CE for the CHARM Investigators and Committees
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Zusätzliche Therapieoptionen bei schwerer Sepsis Die Letalität bei schwerer Sepsis ist hoch. Zwei im NEJM publizierte Studien haben einerseits den Effekt von Hydrocortison bei septischem Schock und andererseits die Effektivität von intensiver Insulintherapie und Hydroxy-Aethyl-Stärke (HAES) bei schwerer Sepsis evaluiert. NEJM 2008;358:111-124 und 125-139 , Sprung L et al; Brunkhorst FM et al
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Chronische Niereninsuffizienz und kardiovaskuläres Risiko Eine chronische Niereninsuffizienz ist mit einem höheren Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen und einer höheren Mortalität assoziiert. Welchen prädiktiven Wert dabei die Anämie, Mikroalbuminurie und geschätzte glomeruläre Filtrationsrate (eGFR) haben, ist unklar. Arch Intern Med 2007;167:1122-1129 , McCullough PA et al for the KEEP Investigators
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Wie weit soll eine Anämie bei Niereninsuffizienz korrigiert werden? Dieser Frage ist eine grosse im NEJM publizierte Studie nachgegangen. Die Autoren untersuchten, ob die Korrektur der Anämie auf einen Wert von 13.5 g/dl mit Epoetin Alfa einen Einfluss auf die Rate kardiovaskulärer Ereignisse und die Lebensqualität hat. NEJM 2006;355:2085-2098 , Singh AK et al
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Asymptomatische Bakteriurie bei Diabetikerinnen: Auswirkungen auf Nierenfunktion und Blutdruck Die Langzeitauswirkungen einer asymptomatischen Bakteriurie auf die Kreatinin-Clearance und den Blutdruckverlauf bei Frauen mit einem Diabetes mellitus sind nicht bekannt. Eine prospektive Studie über 6 Jahre hat geprüft, ob ein erhöhtes Risiko für eine Nierenfunktionsverschlechterung oder eine Hypertonie besteht. Arch Intern Med 2006;166:2222-2227 , Meiland R et al
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Metaanalyse: Furosemid bei akuter Niereninsuffizienz ohne Effekt Das Schleifendiuretikum Furosemid kommt bei drohender oder manifester akuter Niereninsuffizienz häufig zum Einsatz. Die Autoren einer im BMJ publizierten Metaanalyse haben den Effekt von Furosemid zur Prävention respektive Behandlung der akuten Niereninsuffizienz evaluiert und sind zu ernüchternden Ergebnissen gekommen. BMJ 2006;333:420 , Ho KM et al
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Auswirkungen von Zahnfüllungen mit Amalgam bei Kindern Amalgam als Füllung für Löcher in den Zähnen ist bereits vor Jahren wegen der Freisetzung von Quecksilber in Verruf geraten. Eine im JAMA publizierte, randomisierte Studie hat nun untersucht, ob Amalgamfüllungen einen ungünstigen Effekt auf das neuropsychologische Verhalten oder die Nierenfunktion von Kindern haben. JAMA 2006;295:1775-1783 , DC Bellinger et al
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Benazepril bei fortgeschrittener Niereninsuffizienz ACE-Hemmer haben bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Niereninsuffizienz eine renoprotektive Wirkung. Eine randomisierte Studie hat nun die Effektivität und Sicherheit von Benazepril bei fortgeschrittener Niereninsuffizienz evaluiert. NEJM 2005;354:131-140 , FF Hou et al
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Metaanalyse: Renoprotektive Wirkung der ACE-Hemmer und AT-II-Blocker Den ACE-Hemmern und AT-II-Blockern werden neben der blutdrucksenkenden auch eine renoprotektive Wirkung zugesprochen. Demnach werden sie in den Guidelines als Medikamente der Wahl zur antihypertensiven Behandlung von Patienten mit renalen Erkrankungen empfohlen. Diese Metaanalyse von Casas et al untersuchte die dafür vorhandenen Evidenzen. The Lancet 2005;366:2026-2033 , Casas J P et al
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Metaanalyse: Tacrolimus versus Ciclosporin bei Nierentransplantation Seit den 90er Jahren wird alternativ zum Ciclosporin auch Tacrolimus als initiales Immunsuppressivum eingesetzt, da dieses mindestens so effektiv sein soll wie Ciclosporin. Folgende Metaanalyse hat die beiden Wirkstoffe bezüglich Transplantatverlust, Abstossungsreaktionen und Nebenwirkungen miteinander verglichen. BMJ 2005;331:810 , AC Webster et al
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Mortalität bei Peritoneal- versus Hämodialyse Die Peritonealdialyse lässt dem Patienten wesentlich mehr Freiheit als die Hämodialyse, ist deshalb eine attraktive Therapiealternative bei terminaler Niereninsuffizienz. Die Autoren einer prospektiven Kohortenstudie haben nun die Todesrisiken bei beiden Verfahren untersucht und miteinander verglichen. Ann Intern Med 2005;143:174-183 , B. G. Jaar et al
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Kardiovaskuläre Mortalität bei chronischer Nierenerkrankung: Ältere vs. neuere Risikofaktoren Bei älteren Menschen mit chronischer Nierenerkrankung ist das Risiko, an kardivaskulären Erkrankungen zu sterben, deutlich erhöht, dennoch ist wenig über die relative Bedeutung traditioneller Risikofaktoren (RF) gegenüber neueren RF bekannt. Ziel dieser Studie war es, diese Prädiktoren der kardiovaskulären Mortaltiät zu vergleichen. JAMA 2005;293:1737-1745 , M. G. Shlipak et al
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REIN-2: Intensivierte Blutdrucksenkung bei nicht-diabetischer chronischer Nierenerkrankung verzögert das terminale Nierenversagen nicht Bei chronischen Nephropathien ist die Hemmung des Angiotensin-Converting-Enzyms (ACE) renoprotektiv. Es stellt sich nun die Frage, ob die Niere noch besser geschützt werden kann durch eine stärkere Blutdrucksenkung unter die bisher angestrebten Werte. Lancet 2005;365:939-46 , Ruggenenti et al
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Mikroalbuminurie beim Typ 2 Diabetes: ACE-Hemmer hat präventive Wirkung Die multizentrische, doppelblinde, randomisierte Bergamo-Nephrologie-Diabetes-Komplikations-Studie (BENEDICT) untersuchte, ob Angiotensin-Converting-Enzyme Inhibitoren und Nicht-Dihydropyridin Kalziumkanalblocker, alleine oder in Kombination, einen präventiven Effekt auf eine Mikroalbuminurie beim hypertensiven Typ 2 Diabetiker haben. NEJM 2004; 351:1941-1951 , P. Ruggenenti et al
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Vitamin C zur Verhinderung von Kontrastmittel-Nephropathien Die Verschlechterung der Nierenfunktion ist eine gefürchtete Komplikation nach Kontrastmittelgabe. Acetylzystein soll gemäss ersten Erkenntnissen präventiv wirken. Eine randomisierte Studie hat nun den nephroprotektiven Effekt eines weiteren Antioxidans, der Ascorbinsäure (Vitamin C), untersucht. Circulation 2004;110:2837-2842 , K. Spargias et al
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ACE-Hemmer und AT-II-Blocker bei diabetischer Nephropathie - eine Review Die Nephropathie ist bei Diabetikern ein unabhängiger Risikofaktor für einen frühen Tod. ACE-Hemmer und AT-II-Blocker reduzieren die Proteinurie und verlangsamen die Funktionsverschlechterung der Nieren. Folgende Review hat die Effektivität der ACE-Hemmer und AT-II-Blocker bezüglich Nierenfunktion und Mortalität systematisch evaluiert. BMJ 2004;329:828 , G. F. M. Strippoli et al
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