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Urge-Inkontinenz: Anticholinergikum vs. Botox-Injektion Die Dranginkontinenz (Urge-Inkontinenz) wird in der Regel mit Anticholinergika behandelt. Eine weitere Option ist die Botox-Injektion in den Detrusormuskel der Harnblase. Eine Studie im NEJM hat beide Strategien gegenübergestellt. New Engl J Med. 2012; Online Publikation am 24. Oktober , Visco AG et al. for the Pelvic Floor Disorders Network
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Hämorrhoiden als Vorboten der erektilen Dysfunktion? Erektionsprobleme sind nicht nur ein Problem in reiferen Jahren. Insbesondere auch bei jüngeren Männern scheint gemäss einer Fallkontrollstudie aus Taiwan das Vorliegen von Hämorrhoiden das Risiko für erektile Dysfunktion (ED) zu erhöhen. Int J Androl 2012; Online Publikation am 9. Juli , Keller JJ et al.
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Harninkontinenz der Frau: Was ist die beste medikamentöse Therapie? Ein systematischer Review in den Annals of Internal Medicine kommt zum Schluss, dass sich die heute zur Verfügugn stehenden Medikamente in erster Linie durch ihre Verträglichkeit und Sicherheit unterscheiden. Ann Intern Med 2012;156:861-874 , Shamliyan T et al.
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Stressinkontinenz: Urodynamische Funktionsdiagnostik für Operationserfolg belanglos? In den vergangenen Jahren wurde die Sinnhaftigkeit der urodynamischen Funktionsdiagnostik vor geplanter Operation der Stressinkontinenz angezweifelt. Sie sei weder für die Operationsindikation noch für den Therapieerfolg von Bedeutung. Eine randomisierte klinische Studie sollte dies prüfen. N Engl J Med 2012; Online Publikation am 2. Mai , Nager CW et al.
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Albuminurie als prognostischer Marker bei chronischer Herzinsuffizienz Bei Herrzinsuffizienz-Patienten ist die GFR der wichtigste prädiktive Faktor für das weitere Überleben. Der prognostische Wert einer Albuminurie bzw. des Albumin-Kreatinin-Verhältnisses im Urin (UACR) als Ausdruck der Nierenerveränderung bei manifester HI wurde in dieser Studie untersucht. Lancet 2009;374:543-550 , Jackson CE for the CHARM Investigators and Committees
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Gewichtsreduktion gegen Harninkontinenz Übergewicht ist ein etablierter Risikofaktor für eine Stress-Inkontinenz. Die logische Schlussfolgerung, dass sich eine Inkontinenz durch Gewichtsreduktion verbessern lassen würde, sollte nun bewiesen werden. NEJM 2009;360:481-490 , Subak LL et al. for the PRIDE Investigators
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Welches ist das beste diagnostische Mittel, um die Art der Urininkontinenz zu bestimmen? Je nach Genese und Symptomen der Urininkontinenz stehen verschiedene Therapiemöglichkeiten zur Verfügung. Holroyed-Leduc und Kollegen haben in diesem systematischen Review evaluiert, welche Methoden sich in der Praxis am besten eignen, um die Art der Inkontinenz zu bestimmen. JAMA 2008;299:1446-1456 , Holroyd-Leduc JM et al
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Harninkontinenz bei Frauen: Nicht-chirurgische Therapien Konservatives Management ist die primäre Therapie der Wahl in der Behandlung der weiblichen Harninkontinenz. Welche nicht-chirurgischen Methoden sich dazu am besten eignen, wurde in einer aktuell in den Annals of Internal Medicine publizierten systematischen Review untersucht. Ann Intern Med 2008; Early Online Release am 12. Februar , Shamliyan TA et al
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Systemische AA-Amyloidose - natürlicher Verlauf und Outcome Die systemische AA-Amyloidose ist eine gefährliche Komplikation bei vielen chronisch entzündlichen Erkrankungen, bei der es zu Ablagerungen von Amyloid A (AA) kommt. Über deren natürlichen Verlauf und Ansprechen auf die Behandlung ist wenig bekannt. NEJM 2007;356:2361-2371 , Lachmann HJ et al
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Hodenhochstand: Orchidopexie vor Pubertät verringert Hodenkrebs-Risiko Hodenhochstand ist ein Risikofaktor für Hodenkrebs. Die Autoren einer im NEJM publizierten Studie in Schweden haben untersucht, in wie weit der Zeitpunkt der Orchidopexie (Alter des Kindes) das Hodenkrebsrisiko beeinflusst. NEJM 2007;356:1835-1841 , Pettersson A et al
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Harnleitersteine: Medikamentöse Therapie zur Steinpassage Kleinere Studien haben gezeigt, dass bestimmte Medikamente die Passage und Abgang von Harnleitersteinen beschleunigen können. Diese Metaanlyse untersuchte die Wirksamkeit der Kalziumkanal- und alpha-Blocker für diese Indikation. Lancet 2006;368:1171-1179 , Hollingsworth JM et al
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Enuresis nocturna: Alarmsysteme sind beste Therapiewahl Die nächtliche Enuresis - Bettnässen ab dem 5. Lebensjahr – ist bei Kindern häufig. 13-19% der Knaben und 9-16% der Mädchen leiden darunter. Ätiologisch werden verschiedene Ursachen (Schwierigkeiten beim Erwachen, nächtliche Polyurie, kleine nächtliche Blasenkapazität) diskutiert. Am häufigsten wird von einer Entwicklungsverzögerung der Blasenkontrolle ausgegangen. Evid Based Child Health. 2006;1:5-8 , Moffatt M
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Kolposuspension bei Sakrokolpopexie vermindert postoperative Inkontinenz Ein Uterusprolaps der Frau wird klassischerweise durch die Sakrokolpopexie behoben - ein Operationsverfahren, welches nicht selten eine Harninkontinenz zur Folge hat. Eine im NEJM publizierte, randomisierte Studie hat nun geprüft, ob die zusätzliche Kolposuspension (Burch-Operation) die postoperative Inkontinenzrate vermindern kann. NEJM 2006;354:1557-1566 , L Brubacker et al
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Trospium Chlorid wirkt bei überaktiver Blase Die Autoren der Studie untersuchten die Wirksamkeit und Sicherheit von Trospium Chlorid bei Patienten mit überaktiver Blase (OAB). Trospium Chlorid ist eine anticholingerge Substanz mit vor allem peripherer, nicht selektiver antimuskarinischer Aktivität. Urology 2006;67:275-80 , Rudy D et al
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Metaanalyse: Tacrolimus versus Ciclosporin bei Nierentransplantation Seit den 90er Jahren wird alternativ zum Ciclosporin auch Tacrolimus als initiales Immunsuppressivum eingesetzt, da dieses mindestens so effektiv sein soll wie Ciclosporin. Folgende Metaanalyse hat die beiden Wirkstoffe bezüglich Transplantatverlust, Abstossungsreaktionen und Nebenwirkungen miteinander verglichen. BMJ 2005;331:810 , AC Webster et al
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Nicht-steroidale Antirheumatika erhöhen das Risiko für eine akute Harnretention Eine akute Harnretention entspricht der plötzlichen Unfähigkeit Wasser zu lösen begleitet von extremen Schmerzen. Die notfallmässige Kathetrisierung ist notwendig. Die Autoren untersuchten, ob der Gebrauch von NSAR mit einem erhöhten akuten Harnretentionsrisiko assoziiert ist. Arch Intern Med. 2005;165:1547-1551 , K. Verhamme et al
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Hormonersatztherapie ist kontraindiziert zur Prävention oder Therapie einer Urininkontinenz Verschiedene Benefits wurden der Hormonersatztherapie (HET) in der Menopause zugeschrieben. Sie war indiziert zur Behebung von Wallungen, Nachtschweiss, trockener Schleimhaut der Vagina und wurde häufig auch bei Urininkontinenz (UI) verschrieben. Die Autoren untersuchten den Effekt der HET auf die Inzidenz und den Schweregrad von Stress-, Urge- und gemischter Urininkontinenz. JAMA 2005;293:935-948 , Hendrix et al
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Stressinkontinenz: Langzeiteffektivität des Vaginalbandes Die Implantation eines spannungsfreien Vaginalbandes zur Anhebung der Urethra ist eine minimalinvasive Operation zur Verminderung der Urge-Inkontinenz. Eine nordeuropäische Studie hat die Effektivität und Nebenwirkungsrate dieser Intervention nach 7 Jahren evaluiert. Obstet Gynecol 2004;104:1259-1262 , C. G. Nilsson et al
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Welche Immunosuppression ist am effektivsten zur Vermeidung einer akuten Abstossungsreaktion bei der Nierentransplantation Mycophenolat-Mofetil (MMF) hat Azathioprin bei den immunsuppressiven Strategien zur Vermeidung einer akuten Graft-Abstossungsreaktion ersetzt. Die bessere Wirksamkeit ersterer Substanz in Kombination mit Ciclosporin und Steroiden wurde aber nur in Registrationsstudien belegt, und dies im Vergleich mit Azathioprin plus einer alten Formulierung von Ciclosporin. Diese Studie verglich den Anti-Abstossungseffekt von MMF und Azathioprin in Kombination mit einer neuen Formulierung von Ciclosporin. Lancet 2004;364: 503-12 , G. Remuzzi et al
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Medizinische Leiden und Suizidrisiko bei älteren Personen Suizid ist bei älteren Personen eine häufige Todesursache. Das Vorliegen einer Krankheit scheint das Suizidrisiko zu erhöhen, dazu liegen aber nur wenige Daten aus kontrollierten Studien vor. Diese bevölkerungsbasierte Studie untersuchte die Beziehung zwischen verschiedenen häufigen Krankheiten und dem Suizidrisiko bei älteren Personen. Arch Intern Med. 2004;164:1179-1184. , D.N. Juurlink et al
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