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Demenz-Screening: Kognitive Tests im Vergleich Zur Abklärung einer Demenz stehen mehrere Screening-Tests zur Verfügung, von denen der Mini-Mental-State-Test (MMST) am häufigsten in der Praxis eingesetzt wird. Ein systematischer Review mit Metaanalyse verglich Sensitivität und Spezifität der am häufigsten verwendeten Demenz-Tests. JAMA Intern Med. 2015;175(9):1450-1458 , Tsoi KK et al.
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Review: Medikamentöse Therapie des Morbus Parkinson Nach Alzheimer ist Parkinson weltweit die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung. Obwohl es noch keine ursächliche Behandlung gibt, kann eine symptomatische Therapie die Lebensqualität der Betroffenen deutlich verbessern. Ein systematischer Review im JAMA fasst die aktuelle Evidenz zur medikamentösen Initialtherapie des Parkinson zusammen, mit Fokus auf die motorische Symptomatik. JAMA. 2014;311(16):1670-1683 , Connolly BS et al.
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Demenz: Zunahme depressiver Symptomatik nach Absetzen von Antidepressiva Demenz und Depression sind die beiden häufigsten psychischen Erkrankungen im Alter. Bislang liegen zur Wirksamkeit von Antidepressiva bei dementen Patienten nur wenige Studien vor, die zudem widersprüchliche Ergebnisse lieferten. Die norwegische DESEP-Studie untersuchte die Folgen des Absetzens einer antidepressiven Therapie bei Patienten mit Demenz und neuropsychiatrischen Symptomen. BMJ 2012;344:e1566 , Bergh S et al.
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Alzheimer: Donepezil bremst weiteren Abfall auch bei fortgeschrittener Demenz Ob der Cholinesterasehemmer Donepezil, der derzeit nur bei leichten bis mittelschweren Alzheimerdemenzen zugelassen ist, auch bei fortgeschrittener Demenz den weiteren Abfall bremst, ist unklar. Die DOMINO-Studie prüfte vier verschiedene Strategien - u.a. den Wechsel auf den NMDA-Rezeptor-Antagonisten Memantin oder die Kombination beider Wirkstoffe. N Engl J Med 2012;366:893-903 , Howard R et al.
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Alzheimer: Intrazerebrales Blutungsrisiko scheint unter Aspirin erhöht zu sein In einer randomisierten Studie wurde bei Patienten mit Alzheimer ein erhöhtes Risiko für intrazerebrale Blutungen festgestellt. Nun haben Thoonsen und Kollegen die medizinische Literatur nach Hinweisen für einen Zusammenhang zwischen intrazerebralen Blutungen und Aspirinexposition bei Alzheimer durchsucht. Stroke 2010;41:2690-2692 , Thoonsen H et al
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Demenz-Risiko bei schweren Rauchern mehr als verdoppelt Rauchen ist ein Risikofaktor für verschiedene schwere und teilweise lebensbedrohliche Erkrankungen. Nun zeigt eine Studie, dass auch ein deutlicher Zusammenhang zwischen dem Nikotinkonsum im mittleren Alter und dem Demenzrisiko besteht. Arch Intern Med 2010, online Publikation 25. Oktober , Rusanen M et al
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Leichte kognitive Störungen bei 16% der älteren Personen Die MCI (mild cognitive impairment) gilt als Vorstufe der Demenz. Die Autoren einer im Neurology publizierten Studie haben die Prävalenz der MCI bei über 70-jährigen Männern und Frauen berechnet. Neurology 2010;75:889-897 , Petersen RC et al
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Alzheimer-Diagnostik durch Proteinbestimmung im Liquor verbessern Die Diagnose Alzheimer erfolgt heute durch klinische und bildgebende Verfahren - meist erst relativ spät im Verlauf der Krankheit. In den Archives of Neurology wurde eine Studie publiziert, welche die Aussagekraft der Proteinbestimmung im Liquor untersuchte. Die Erkenntnisse könnten die Alzheimer-Diagnostik revolutionieren. Arch Neurol 2010;67:949-956 , De Meyer G et al
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Hypergklykämierisiko bei älteren Diabetikern unter Antipsychotika Inzwischen ist dokumentiert, dass Antipsychotika Diabetes bzw. eine gestörte Glukosetoleranz begünstigen können. Kaum Daten gibt es hingegen zum Hypergklykämierisiko bei Diabetikern, die mit einer antipsychotischen Therapie beginnen. Arch Intern Med 2009;169:1282-1289 , Lipscombe LL et al.
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Vermehrt Synkopen unter Cholinesterasehemmern Cholinesterasehemmer – häufig bei Demenz verschrieben – können als Nebenwirkung symptomatische Bradykardien und Synkopen provozieren. Gill und Kollegen haben in einer Fallkontrollstudie das Risiko für Synkopen und deren Folgen unter Cholinesterasehemmern quantifiziert. Arch Intern Med 2009;169:867-873 , Gill SS et al
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Alzheimer: Antipsychotika erhöhen die Mortalität Eine Langzeit-Follow-up Untersuchung einer randomisierten Studie ist der Frage nachgegangen, ob die regelmässige Einnahme von Antipsychotika bei Patienten mit einer Alzheimer-Demenz die Mortalität beeinflusst. The Lancet Neurology 2009, online Publikation 9. Januar , Ballard C et al
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Galantamin verbessert Kognition bei Heimpatienten mit schwerem Alzheimer In der SERAD-Studie wurde die Sicherheit und Wirksamkeit von Galantamin auf die Kognition und die Alltagskompetenzen (ADL) von Patienten mit schwerer Alzheimerdemenz untersucht. Lancet Neurology 2009;8:39-47 , Burns A et al
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Ginkgo reduziert Demenzrisiko nicht Ginkgo biloba wird erfolgreich als Mittel zur Verbesserung der kognitiven Funktionen vermarktet. Eine grosse randomisierte Studie hat die Wirkung von Ginkgo auf die Demenz-Inzidenz bei geistig fitten älteren Personen und solchen mit MCI (minimal cognitive impairment) untersucht. JAMA. 2008;300(19):2253-2262 , DeKosky ST et al
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Patienten unter Statinen haben geringeres Demenz-Risiko Immer mehr Indizien sprechen für eine Demenz-präventive Wirkung von Lipidsenkern. Eine aktuell im Neurology publizierte Kohortenstudie über 5 Jahre deutet in die gleiche Richtung. Neurology 2008;71:344-350 , Cramer C et al
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Schützen NSAR vor Alzheimer? Die längerfristige NSAR-Einnahme könnte möglicherweise eine protektive Wirkung auf die Entwicklung einer Alzheimer-Demenz haben, wie einige Beobachtungsstudien vermuten liessen. Eine im Neurology publizierte, amerikanische Fall-Kontrollstudie mit mehr als 50'000 Veteranen ging dieser Frage erneut nach. Neurology 2008;70:1672-1677 , Vlad SC et al
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Morbus Alzheimer: Donepezil verbessert Agitiertheit nicht Agitiertheit ist bei Alzheimer-Patienten ein häufiges Problem. Cholinesterase-Hemmer wie Donepezil verbessern die Kognition, deren Einfluss auf die Agitiertheit jedoch war bisher unklar. NEJM 2007;357:1382-1392 , Howard RJ et al for the CALM-AD Trial Group
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Morbus Alzheimer: Wirksamkeit atypischer Neuroleptika Atypische Neuroleptika (NL der zweiten Generation) werden häufig bei Psychosen, Aggressionen und Erregungszuständen bei Alzheimer-Patienten eingesetzt. Ob sie mehr schaden als nutzen, ist nach wie vor unklar. Schneider und Kollegen evaluierten die Wirksamkeit atypischer Neuroleptika bei Alzheimerpatienten im ambulanten Setting. NEJM 2006;355:1525-1538 , Schneider LS et al
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Morbus Alzheimer: Memantin reduziert Agitations- und Aggressionsverhalten Die Autoren untersuchten die Wirkung von Memantin auf das Verhalten von Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Alzheimererkrankung, die mit Donezepil behandelt wurden. Neurology 2006;67:57-63 , Cummings J L et al
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Donezepil auch bei schwerer Alzheimer-Demenz wirksam Der Cholinesterasehemmer Donezepil (Aricept®) ist zur symptomatischen Behandlung der leichten bis mittelschweren Alzheimer-Demenz zugelassen. Die Wirksamkeit bei schwerer Demenz wird kontrovers diskutiert und wurde nun in dieser frühzeitig im Lancet publizierten Studie untersucht. Lancet 2006, early online release, 23. März , Winblad B et al
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Weltweite Prävalenz der Demenz: Die Delphi consensus Studie 100 Jahre nach der Erstbeschreibung gehört der Morbus Alzheimer bereits weltweit zu denjenigen Erkrankungen, die am meisten körperlich behindernd und belastend sind. Die Autoren dieser systematischen Review interessierte die Verbreitung der Demenz in den verschiedenen Hauptregionen der Welt. The Lancet 2005;366:2112-2117 , CP Ferri et al
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