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Weitere Primärtumoren nach Mammakarzinom häufig
Nach einer Brustkrebs-Erkrankung droht den Patientinnen nicht selten ein weiterer Tumor. So lautet das Fazit einer Auswertung der prospektiven EPIC-Studie. Untersucht wurde auch, um welche Tumoren es sich handelt und welche Risikofaktoren damit verbunden sind.
Int J Cancer. 2015;137(4):940-8 , Ricceri F et al.

Brustkrebs: Sport erleichtert Chemotherapie
Körperliche Bewegung und Sport können nicht nur das Krebsrisiko vermindern, sondern wirken sich auch positiv auf die körperliche Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden während einer Krebstherapie aus. Dies zeigt eine Studie aus den Niederlanden bei Brustkrebspatientinnen mit adjuvanter Chemotherapie.
J Clin Oncol. 2015, Online Publikation am 27. April , van Waart H et al.

Bisphosphonate senken Brustkrebsrisiko nicht
Bisphosphonate, die zur Behandlung der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen eingesetzt werden, schützen nicht vor Brustkrebs. So das Ergebnis einer Metaanalyse von zwei grossen Studien. Einzelne Beobachtungsstudien liessen einen Antitumoreffekt der Bisphosphonate vermuten.
JAMA Intern Med. 2014;174(10):1550-1557 , Hue TF et al.

Angst nach falsch positiver Mammographie hält sich in Grenzen
Falsch positive Befunde sind keine Seltenheit beim Mammographie-Screening. Eine Studie im JAMA untersuchte die Auswirkungen solcher Fehldiagnosen auf das psychische und gesundheitliche Befinden der betroffenen Frauen.
JAMA Intern Med. 2014;174(6):954-961 , Tosteson AN et al.

Langzeitstudie: Brustkrebs-Screening reduziert Sterblichkeit nicht
Das jährliche Brustkrebsscreening hat in einer Langzeitstudie in Kanada die Brustkrebssterblichkeit nicht reduziert. Dagegen wurden viele Frauen überbehandelt. Ältere Studien hätten einen Nutzen des Screenings womöglich deshalb gezeigt, da die damaligen Behandlungen noch weniger weit fortgeschritten waren.
BMJ 2014;348:g366 , Miller AB et al.

Intravenöse Eisentherapie ist kosteneffizient
Kürzlich wurde eine erste pharmakoökonomische Studie publiziert zur Kosteneffektivität der parenteralen Eisentherapie mit Eisencarboxymaltose in drei verschiedenen Anämie-Settings: Chemotherapie-induzierte Anämie bei Brustkrebs respektive Darmkrebs und perioperative Anämie bei Patienten mit elektiven orthopädischen Eingriffen an Knie oder Hüfte.
J Med Econ 2011, Online Publikation am 5. Dezember , Luporsi E et al.

Mammakarzinom: Adjuvante Radiotherapie halbiert Rezidivrate
Eine adjuvante Strahlentherapie nach brusterhaltender Operation ist heute Standard, da sowohl das Rückfall- als auch das Sterberisiko deutlich verringert wird. Die im Lancet publizierte neue EBCTCG-Studie quantifizierte den relativen und absoluten Nutzen der Radiotherapie bei Frauen mit verschiedenen Charakteristiken, um zu prüfen, welche Frauen am meisten profitieren würden.
Lancet 2011; online Publikation vom 20. Oktober , Early Breast Cancer Trialists' Collaborative Group (EBCTCG)

Mammographie-Screening: Falsch-positive Befunde häufig
Mammographien werden seit vielen Jahren zur Brustkrebsvorsorge angeboten. In Amerika wurde 1994 das Mammographie-Screening für Frauen ab 40 empfohlen. Heute ab 50, da die höhere Röntgendichte des Brustdrüsengewebes vor der Menopause eine Krebserkennung erschwert und häufig zu falsch-positiven Befunden führt. Doch auch bei Frauen ab 50 sind Fehlalarme relativ häufig, wie eine prospektive Kohortenstudie in den Annals of Internal Medicine belegt.
Ann Intern Med 2011;155:481-492 , Hubbard RA et al.

Brustkrebs: Zoledronsäure in der Adjuvanz - AZURE-Studie
Der breite Einsatz der Bisphosphonate in der adjuvanten Therapie des Mammakarzinoms wird durch die Ergebnisse der AZURE-Studie in Frage gestellt. Es konnte keine Verbesserung des rezidivfreien Überlebens sowie des Gesamtüberlebens belegt werden.
N Engl J Med 2011, online Publikation, 25. September , Robert E. Coleman for the AZURE Investigators

Mammakarzinom: Tamoxifen senkt Sterblichkeit und Rezidivrisiko über viele Jahre
Laut der jüngsten Metaanalyse der EBCTCG (Early Breast Cancer Trialists' Collaborative Group) geht die positive Wirkung einer Antihormontherapie mit Tamoxifen bei Frauen mit Östrogenrezeptor positiven Tumoren weit über die Behandlungszeit von üblicherweise fünf Jahren hinaus.
Lancet 2011;378:771-784 , Early Breast Cancer Trialists' Collaborative Group (EBCTCG)

Exemestan zur Brustkrebs-Prävention in der Postmenopause effektiv
Tamoxifen oder Raloxifen kommen zur Vorbeugung vor Brustkrebs aufgrund von Nebenwirkungen kaum in Frage. In einer randomisierten Studie wurde nun untersucht, wie sich die präventive Einnahme des Aromatasehemmers Exemestan auf die Entwicklung von Brustkrebs auswirkt.
N Engl J Med 2011;364:2381-2391 , Goss PE et al

Eribulin verlängert Überleben bei metastasiertem Brustkrebs
Eribulin ist ein Zytostatikum, welches – ähnlich wie die Taxane – den Spindelapparat hemmt. In der Phase III Studie EMBRACE haben die Autoren einen signifikanten Überlebensvorteil bei Patientinnen mit metastasiertem Brustkrebs, welche Eribulin erhielten, nachgewiesen. Die Relevanz der Lebensverlängerung um 2.5 Monate wird allerdings kontrovers diskutiert.
Lancet 2011;377:914-923 , Cortes J et al

Brustkrebs: Trastuzumab verlängert ereignisfreies Überleben
Der monoklonale Antikörper Trastuzumab hat sich bei HER-2 positivem Brustkrebs als effektive Therapie erwiesen. Die Autoren einer im Lancet publizierten Studie haben den Effekt von neo- und adjuvantem Trastuzumab bei lokal fortgeschrittenem HER-2 positivem oder entzündlichem Brustkrebs untersucht.
Lancet 2010;375:377-384 , Gianni L et al

Frühe Physiotherapie nach Brustkrebsoperation
Jede dritte bis vierte Frau entwickelt nach Brustkrebsoperation mit axillärer Lymphknotendissektion innerhalb von 2 Jahren ein sekundäres Lymphödem. Studienautoren aus Madrid haben untersucht, ob und wie stark frühe Physiotherapie dazu beiträgt, das Lymphödemrisiko zu senken.
BMJ 2010;340:b5396 , Lacomba MT

Brustkrebs: Chemotherapie plus Tamoxifen versus Tamoxifen allein
Tamoxifen hat trotz Aromatasehemmern noch seinen festen Platz in der Therapie des Hormonrezeptor-positiven Mammakarzinoms. Eine im Lancet publizierte, randomisierte Studie hat den Benefit einer zusätzlichen Chemotherapie sowie die optimale zeitliche Gabe von Tamoxifen evaluiert.
Lancet 2009;374:2055 – 2063 , Albain KS

Sojaeinnahme und Überleben nach Brustkrebsdiagnose
Soja ist reich an Isoflavonen und hat die Potenz, das Risiko für Brustkrebs günstig zu beeinflussen. Die Autoren einer grossen Kohortenstudie haben den Einfluss des Sojakonsums aufs Überleben und die Rezidivwahrscheinlichkeit bei Frauen nach Brustkrebsdiagnose untersucht.
JAMA 2009;302:2437-2443 , Shu XO et al

Gewichtheben nach Brustkrebsoperation gut gegen Lymphödem
Gewichtheben wurde Frauen mit Lymphödemen nach Brustkrebsoperation bisher verboten. Nun zeigt eine Studie, dass sich Gewichtheben durchaus positiv auf die Symptomatik der betroffenen Frauen auswirkt.
NEJM 2009;361:664-673 , Schmitz KH et al

Brustkrebs-Screening im Feld der Kritik
Eine dänische Studie verglich die Brustkrebsinzidenzen vor und nach Einführung von öffentlichen Screening-Programmen zur Früherkennung und das Ausmass an Überdiagnosen (harmlose Tumore, die keine Symptome wie Knoten verursachen und die nicht zum Tod führen).
BMJ 2009;339:b2587 , Jørgensen KJ, Gøtzsche PC

Mammakarzinom: Capecitabin versus Standardchemotherapie bei älteren Patientinnen
Ältere Brustkrebspatientinnen sind in klinischen Studien unterrepräsentiert. In der CALGB (Cancer and Leukemia Group B)-Studie wurde die Nichtunterlegenheit von Capecitabin gegenüber zwei Standardtherapien bei ausschliesslich älteren Patientinnen (>65 Jahre) überprüft.
NEJM 2009;360:2055-2065 , Muss HB et al. for the CALGB Investigators

Hysterektomie: Erhalt der Ovarien möglicherweise vorteilhafter
Bei Frauen, die sich einer Hysterektomie unterziehen, werden die Ovarien oft mit entfernt. Diese gängige Praxis wird jetzt durch eine im Obstetrics & Gynecology publizierte prospektive Beobachtungsstudie in Frage gestellt.
Obstetrics & Gynecology 2009;113:1027-1037 , Parker WH et al

 
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