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Aortenklappenersatz: Besseres Überleben mit mechanischen Klappen
Bei jüngeren Patienten werden mechanische Herzklappen aufgrund ihrer langen Lebensdauer bevorzugt und bei älteren eher biologische Prothesen, da sie keine lebenslange Antikoagulation benötigen. Doch welcher Klappenersatz eignet sich im mittleren Erwachsenenalter am besten? Eine schwedische Studie im European Heart Journal gibt Aufschluss.
Eur Heart J. 2015, Online-Publikation am 11. November , Glaser N et al.

Antibiotika bei unkomplizierter Appendizitis
Bei einer Appendizitis erfolgt in der Regel eine Appendektomie. Aber auch eine Therapie mit Antibiotika kann bei einem unkomplizierten Verlauf eine wirksame und sichere Alternative sein. So das Ergebnis einer randomisierten klinischen Studie mit 530 Patienten.
JAMA. 2015;313(23):2340-2348 , Salminen P et al.

Komplizierte intraabdominelle Infektionen: Antibiotika-Kurzzeittherapie reicht aus
Komplizierte intraabdominelle Infektionen – solche also, die über die Organgrenze hinaus in den Bauchraum übergreifen und zu Peritonitis und Abszessen führen – werden nach chirurgischer Herdsanierung traditionell so lange mit Antibiotika behandelt, bis Klinik und Laborwerte sich erholt haben, im Schnitt etwa 10 bis 14 Tage. Eine Studie im NEJM untersuchte, ob die Antibiotikagabe auch verkürzt werden kann.
N Engl J Med 2015; 372:1996-2005 , Sawyer RG et al.

Akutes Delirium mit einfachen Massnahmen bei älteren Menschen vermeiden
Bei älteren Spitalspatienten lassen sich akute Verwirrtheitszustände durch nicht pharmakologische Massnahmen häufig verhindern, wie eine Metaanalyse im JAMA Internal Medicine zeigt. Dazu zählen z.B. ausreichende Ernährung und Trinkmenge, erholsamer Schlaf, Behebung von Hör- oder Sehstörungen, tägliche Bewegung und mehrmals tägliche "Re-Orientierung" über Ort und Zeit.
JAMA Intern Med. 2015;175(4):512-520 , Hshieh TT et al.

Langzeitdaten zur Adipositas-Chirurgie bei Diabetikern
Die 3-Jahresdaten der bisher grössten Studie zur bariatrischen Chirurgie bei übergewichtigen Typ-2 Diabetikern untermauern die längerfristigen Vorteile im Vergleich zur alleinigen medikamentösen Therapie.
N Engl J Med 2014; Online Publikation am 31. März , Schauer PR et al. for the STAMPEDE Investigators

GERD: Fundoplicatio auch längerfristig besser als Medikamente
Die REFLUX-Studie untersuchte, ob eine laparoskopische Fundoplicatio bei Patienten mit gastroösophagealer Refluxerkrankung (GERD) bessere Erfolge bringt als eine medikamentöse Behandlung. Die 5-Jahresdaten wurden nun publiziert.
BMJ 2013;346:f2023 , Vickers AJ et al.

Meniskuseinriss: Operation - ja oder nein
Der Vorteil einer arthroskopischen partiellen Meniskektomie gegenüber der alleinigen Physiotherapie bei Patienten mit symptomatischem Meniskusriss und Osteoarthrose ist unklar.
N Engl J Med 2013; Online Publikation am 19. März , Katz JN et al.

Typ-2-Diabetes: Zwei aktuelle Studien bestätigen Nutzen der bariatrischen Chirurgie
Zwei zeitgleich auf dem Jahrestreffen des American College of Cardiology in Chicago und im N Engl J Med. publizierte Studien zeigen, dass mit der bariatrischen Chirurgie gegenüber der medikamentösen Therapie eine deutlich bessere Blutzuckerkontrolle erzielt wird, die einer Diabetes-Remission entspricht.
N Engl J Med 2012, Online Publikationen am 26. März , Schauer PR et al. und Mingrone G et al.

Parkinson: Neuartiges System zur tiefen Hirnstimulation verbessert Symptome
Die tiefe Hirnstimulation ist beim Morbus Parkinson ein etablierter Therapieansatz. Erstmals hat eine kontrollierte Studie im Lancet Neurolgy die Wirksamkeit und Sicherheit eines implantierten Konstantstrom-Systems zur Behandlung der Symptome untersucht. Bisher werden hauptsächlich spannungskontrollierte Systeme eingesetzt.
Lancet Neurology 2012;11:140-149 , Okun MS et al. for the SJM DBS Study Group

Thromboembolie-Risiko nach Hüft- oder Kniegelenkersatz unter Standardprophylaxe
Ein systematischer Review im JAMA untersuchte die postoperative Inzidenz von venösen Thromboembolien bei Hochrisikopatienten mit elektiven Hüft- oder Kniegelenkersatzoperationen unter Standardprophylaxe.
JAMA 2012;307:294-303 , Januel JM et al for the IMECCHI Group

Bariatrische Chirurgie senkt kardiovaskuläres Risiko
Übergewicht ist ein bekannter kardiovaskulärer Risikofaktor. Der Nutzen der bariatrischen Chirurgie (Magenband, Magen-Bypass, gastroplastische Chirurgie) ist bezüglich Gewichtsreduktion und metabolischen Verbesserungen gut belegt. Eine Schwedische Studie prüfte nun deren Auswirkung auf die kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität.
JAMA 2012;307:7-104 , Sjöström L et al.

Halsentzündungen: Tonsillektomie bringt wenig
Die Mandeln gelten als potenzieller Entzündungsherd und werden daher bei Kindern mit ständigen Halsentzündungen nicht selten entfernt. Laut einer neuen Studie aus Holland bringt die Tonsillektomie allerdings keinen Nutzen, um Kinder vor häufigen Erkältungen zu schützen.
BMJ 2011;343:d5154 , Schilder AGM et al.

Akute Cholezystitis früh operieren
Eine akute Cholezystitis sollte wenn möglich innerhalb von 48 Stunden laparoskopisch entfernt werden. Dieses Vorgehen ist sicher und verkürzt den Spitalaufenthalt, wie eine Schweizer Studie mit über 4000 Patienten belegt.
Ann Surgery 2011, online Publikation 24. August , Banz V et al.

Verbesserte Diagnostik der Appendizitis durch CT
Seit es die Multidetektor-Computertomographie (MDCT) gibt, hat die Anwendung dieses bildgebenden Verfahrens zur Appendizitis-Diagnose stark zugenommen. Eine Studie hat die Performance der MDCT zur Diagnose respektive zum Ausschluss einer akuten Appendizitis evaluiert.
Ann Intern Med. 2011;154:789-796 , Pickhardt PJ et al

Rauchstopp auch noch kurz vor Operation sinnvoll
Raucher haben höhere postoperative Komplikationsraten als Nichtraucher. Es wird jedoch befürchtet, dass ein Rauchstopp kurz vor der Operation Komplikationen noch stärker begünstigen könnte. Die Autoren einer systematischen Review und Metaanalyse haben untersucht, wie sich ein Rauchstopp innerhalb von 8 Wochen vor Operation auf die postoperative Komplikationsrate auswirkt.
Arch Intern Med 2011;171:983-989 , Myers K et al

Erhöhtes Myokardinfarktrisiko nach Appendektomie und Tonsillektomie
Die Tonsillen und der Appendix sind lymphatische Organe und spielen in der Immunologie des Körpers eine Rolle. In einer grossen Kohortenstudie wurde nun nachgewiesen, dass die Entfernung dieser Organe vor dem 20. Lebensjahr mit einem erhöhten Risiko für einen Herzinfarkt im Erwachsenenalter assoziiert ist.
Eur Heart J 2011, online Publikation 1. Juni , Janszky I et al

Laparoskopische Operation versus Esomeprazol bei Reflux (GERD)
GERD-Patienten brauchen eine Therapie, um ihre Symptome langfristig unter Kontrolle zu bekommen. In der im JAMA publizierten LOTUS-Studie haben Galmiche und Kollegen die Langzeiterfolgsrate einer konservativen Therapie mit dem PPI Esomeprazol mit derjenigen der laparoskopischen Antirefluxchirurgie verglichen.
JAMA 2011;305:1969-1977 , Galmiche J-P et al

Achalasie: Dilatation versus Operation
Schluckstörungen im Rahmen einer oesophagealen Achalasie werden zunehmend durch die laparoskopische Myotomie nach Heller behandelt. Im NEJM wurde nun eine Studie publiziert, in welcher Betroffene einer Achalasie entweder mit der weniger invasiven pneumatischen Dilatation oder operativ behandelt wurden.
N Engl J Med 2011;364:1807-1816 , Boeckxstaens GE et al

Männer mit früh diagnostiziertem Prostatakarzinom profitieren von Operation
In einer Publikation im NEJM berichten die Autoren einer grossen randomisierten Studie über die Langzeitresultate von Patienten mit Prostatakarzinom, welche initial entweder engmaschig nachkontrolliert oder früh radikal prostatektomiert wurden.
N Engl J Med 2011;364:1708-1717 , Bill-Axelson A et al

ACP-Empfehlungen zur Bildgebung bei Rückenschmerzen im LWS-Bereich
Zur Abklärung bei Rückenschmerzen im LWS-Bereich (low back pain), einem der häufigsten Gründe für eine Arztkonsultation, kommen als bildgebende Verfahren das konventionelle Röntgenbild, die CT oder das MRI in Frage. Das American College of Physician (ACP) empfiehlt in seinen neusten Empfehlungen einen sehr restriktiven Umgang mit diesen Diagnostika, wenn keine Alarmzeichen bestehen.
Ann Intern Med 2011;154:181-189 , Chou R et al

 
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